Die Dynamik der heutigen Märkte erfordert eine permanente Optimierung des Produktentstehungsprozesses sowie eine kontinuierliche Steigerung der Flexibilität. Die virtuelle Produktentstehung schafft auf der Basis rechnerunterstützter Konstruktionsmodelle das Potenzial zur Erhöhung der Innovationskraft und zur Reduzierung der Durchlaufzeiten bei der Umsetzung neuer Produktideen in marktfähige Produkte. Im Rahmen des Vortrages werden zunächst die generellen Ziele und Einsatzfelder der virtuellen Produktentstehung aufgezeigt. Ausgehend von den Begriffen Modell, Modellbildungsprozess und geometrische Modellierung erfolgt anschließend eine Einführung in die informationstechnischen Grundlagen rechnerunterstützter Konstruktionsmodelle. Darauf aufbauend werden exemplarisch Anwendungsbeispiele und spezielle Technologien (Feature-Technologie, FEM, Virtual Reality, Rapid Prototyping, u.a.) vorgestellt. Schließlich wird die Produktentstehung als Geschäftsprozess betrachtet, wobei mögliche Optimierungspotenziale durch Modellierung und Simulation dargestellt werden. Der Vortrag ist offen für alle am Thema Interessierten und richtet sich ausdrücklich auch an Nicht-Ingenieure.